Welche Werte erzeugen die Hersteller von Nutzfahrzeugen?

Worin liegen die Leistungen der Hersteller?
Sprinter, Lastkraftwagen und Spezialtransporter sind das Rückgrat der Wirtschaft. Mit ihnen werden Menschen als auch alle Varianten von Fracht von einem Ort zum anderen befördert. Ursprungs- und Zielort können hunderte Kilometer voneinander entfernt liegen oder sich auf dem gleichen Firmengelände befinden. Ein gutes Beispiel hierfür sind Industrieanhänger, mit denen beispielsweise große Aggregate von einer Fabrikhalle in die andere gefahren werden.
Damit die Hersteller von Nutzfahrzeugen ihre Lastwagen und Spezialmodelle zu den günstigen Konditionen weltweit verkaufen können, gründen sie in den späteren Einsatzländern Produktionsstätten. Wird ein bestimmter Autotyp in einem fernen Land in großen Stückzahlen nachgefragt, errichtet die Firma dort ein Tochterunternehmen. Auf diese Weise spart der Konzern die für den Import zu bezahlenden Steuern und Zölle. Gleichzeitig wird der lokale Arbeitsmarkt gestärkt, der die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen nachhaltig steigert.

Welche Produkte bieten die Hersteller an?
Hersteller entwickeln und produzieren Ihre Autos, Anhänger und Aufbauten für inländische und ausländische Kunden. Jeder von ihnen kann auf standardisierte oder Spezialaufbauten zurückgreifen. Spezialaufbauten stammen von Subunternehmern, die zum Beispiel ihre Kräne und Auflieger für unterschiedliche Automobilkonzerne herstellen. In einigen Fällen schließen sie Exklusivverträge ab. Jeder Aufbau wird mit dem Namen des jeweiligen Produzenten versehen. So sieht jeder Kunde, dass ein bekannter Lkw-Hersteller mit einem speziell ausgerichteten Kran- oder Lenksystementwickler kooperiert.
Besonders wichtig sind Hersteller von Nutzfahrzeugen, wenn es um Spezialfahrzeuge wie Bagger, Schwertransporter oder Kranwagen geht. Diese werden nach individuellen Plänen gefertigt und weltweit exportiert. Ihre Produkte dienen unter anderem dem Abbau von Rohstoffen. Diese können sowohl über- als auch untertage eingesetzt werden. Nutzfahrzeuge, die für Arbeiten untertage bestellt werden, sind Kipper oder Hubstapler. Sie kommen beispielsweise im Kohle- und Salzbergwerk vor.

Hersteller richten sich nach den Vorschriften des Umweltschutzes.
Mit dem zunehmendem Umweltbewusstsein begannen die Hersteller von Nutzfahrzeugen mit der Konzeption von Modellen, die mit einer geringeren Lärm- und Schadstoffemission auskommen. Dieses Ziel erreichen sie mit der zunehmenden Elektrifizierung. Dieser Weg wird durch den öffentlichen Personennahverkehr forciert. Das Gleiche gilt für den Güterverkehr, mit dem vor allem der Online-Handel seine Produkte an die Kunden ausliefert. Hiervon ist auch der städtische Verkehr betroffen. In einigen Ländern baut man mit staatlicher Hilfe die Ladestationen im ländlichen und städtischen Bereich aus. Bewährt haben sich diese in Parkhäusern. Der Trend geht in Richtung der Hybridmotoren. Mit ihnen lassen sich sowohl Benzin als auch alternative Brennstoffe einsetzen.
Parallel entwickeln die Hersteller für Nutzfahrzeuge leistungsstarke Akkus, mit denen die Lastkraftwagen voll beladen mehrere Hundert Kilometer fahren können.
Da die Vorschriften und technischen Normen ständig ändert werden, müssen die Hersteller von Nutzfahrzeugen ihre Produkte an die neuen Kriterien anpassen. Die dazugehörigen Normen werden sowohl national- als auch international als Basis verwendet. Mit ihnen sind Umwelt- und Sicherheitsstandards verbunden. Bedeutende Beispiele beziehen sich auf die Katalysatoren sowie die ASB-Systeme.

 

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Ernst Riedler Fahrzeugbau- und Vertriebsges.m.b.H.


Teilen